Sühnestein Gingst

Denkmäler, Skulpturen
Gingst

Steinerne Erinnerung

1554 wurde der Gingster Pfarrer Laurentius Krintze auf dem Friedhof des Ortes erschlagen. Eine überlieferte Version besagt, dass als Täter ein Edelmann aus Silenz infrage kommt, mit dem Krintze wegen rückständiger Zahlungen an die Kirche im Streit lag. Einer anderen Version zufolge war ein Bauer der Mörder des Pfarrers.

Der an der Mordstelle errichtete Sühnestein stand etwa 150 Jahre auf dem Friedhof. Er wurde dann versehentlich beschädigt, aber wieder zusammengesetzt, und dient seither als Grabstein für ein Ehepaar. In dieser Form steht er noch heute östlich des Chors neben der St.-Jacobi-Kirche.

Unterkunft in Gingst finden

Schnellsuche
via booking.com
wird geladen

Karte & Anreise